»Was wollen die Menschen von mir? Warum verfolgen sie mich? Weshalb sind sie so hart? Ich bin doch nur ein ganz gewöhnlicher Schauspieler!« 1926. Hendrik Höfgen ist Schauspieler am Hamburger Künstlertheater. Bis 1936 steigt er zum gefeierten Theaterstar auf. Dafür nutzt er seine Verbindungen zu den Machthabern und wird schließlich Intendant des Berliner Staatstheaters. Im Rausch des Erfolgs ignoriert er jedoch die zunehmende Bedrohung, die von der Nazi-Diktatur ausgeht … 1936 veröffentlicht, gilt ›Mephisto‹ als Klaus Manns berühmtester Roman und wesentliches Dokument der Exilliteratur. Regisseur Nicolas Charaux, der zuletzt ›Ulysses‹ auf die Bühne des Opernhauses brachte nimmt sich nun Manns Geschichte über Anpassung, Widerstand und künstlerische Moral an. Dauer: ca. 1 Stunde 30 Minuten, keine Pause
Besetzung
Nicolas Charaux (Inszenierung)
Albert Frühstück (Bühne & Kostüme)
Marie-Philine Pippert (Dramaturgie)
Tom Dockal (Regieassistenz)
Ilja Betser (Inspizienz)
Laura Hutta (Ausstattungsassistenz)
Alina Kaps (Regiehospitanz)
Konstantin Rickert (Hendrik Höfgen)
Luise Kinner (Barbara Bruckner / Dora Martin)
Paula Schäfer (Anna Ulrichs?/?L. Lindenthal /Professorin)
Alexander Peiler (Hans Miklas / Julian)
Thomas Braus (Schmitz / Theophil Marder / Cäsar v. Muck)
Stefan Walz (Oskar H. Kroge / Geheimrat Bruckner / Ministerpräsident)
Ensemble des Schauspiel Wuppertal (Erzähler_innen / Stimmen)